A Fistful of Tows - NVA vs. Bundeswehr

german below

After we made the last game A Fistful of Tows 2019 it was finally time again today

 


I love this rule set and today we finally played it in a Hot War setting where the Soviets invade West Germany in the 80's.


So far, my experience has been limited to the first few days of Operation Barbarossa, and the gaming experience was completely different this time.


I was the defender assigned to guard a bridge. Whoever holds the bridge at the end of round 10 gets a victory point. The NVA player can get a second one by holding the bridge at the end of turn 7, I can get a second one if I destroy at least 50% of his units. We played 5000 or 3500 points.

I deployed my four tank companies on either side of the city, while half the infantry guarded the bridge and half holed up in the city.

 




Now the NVA was building up and I had to take a deep breath, because a whole lot came rolling in.

 


 

Many units had infantry loaded so not everything was on the table during setup, but the total number of bases my teammate brought was well over a hundred, my side came up with 20. Well, at least he had to start with T -55 companies face off against the Leopard.

 

 



In the first round I was faced with such an onslaught of motorized infantry on the village that my first step of the game was to evacuate them. The infantry mounted and the tanks out to their companies, I didn't want to get involved in close combat in the city.

 



My units were all set to Overwatch at the beginning of the game, unfortunately I missed making pretty markers and we just had to use them from the book. When the NVA advanced on the right and left flank with T-55 and BRDM, it was pure clay pigeon shooting for my big cats. It worked quite well to perforate one tank after the other, but you can only shoot as many times as you have units.

 


On my left flank, the NVA positioned PAKs and vehicles with Sagger missiles to target one of my tank companies.

 


But I simply pulled this from the left flank, should these Ossis just show off their cannons again.

 

On the right flank I had lost a company of Leo1 tanks, however by this point I had destroyed about 18 T-55s.

 


While we had to position our troops and outmaneuver each other in the first three rounds of Early War, here it bangs right from the first minute.

 


At this point I made the biggest tactical mistake of the game, I brought a Leopard 2 company into the city to melee the advancing troops in the city, it was the sixth round and I didn't want to have troops on in the seventh the bridge are.

 


What should happen? Now the motor info. Was quite well equipped with anti-tank weapons and a few T-55s came to the rescue before long and the company was wiped out.



Well, we had now learned the rules for melee combat.


What you can do, I can do for a long time!

After all, my infantry also had portable rocket launchers with them and the last tanks of the East Germans were history.

 



However, the joy did not last long. More tanks fell victim to massive infantry attacks and my infantry, which had only just succeeded, was crushed by the mass of opponents in merciless firefights.

 



At this point I decided to save my last tank company and ordered a retreat. My teammate had achieved a narrow victory in the eighth round with one victory point.

 

However, it was a Pyrrhic victory. A Fistful of Tows is usually played in small mini-campaigns made up of four to five related games. Since you only get a part repaired or collected for the next game, this victory for the NVA would probably have been the last.

But today we wanted to slowly get back into the game and test the more modern epoch for the first time.

It plays much faster, more aggressively than the WW2 variant and offers more variety, since the armament is more diverse and weak vehicles can also have strong weapons. Wire-guided missiles are really not without in the game.


In any case, I'm looking forward to the next games in which artillery, fighter jets and helicopters are integrated one after the other.

 

 

Nachdem wir das letzte Spiel A Fistful of Tows 2019 gemacht hatten war es heute endlich wieder soweit. 



Ich liebe dieses Regelwerk und wir hatten es heute endlich in einem Hot War Setting gespielt, in dem in den 80er Jahren die Soviets in Westdeutschland einfallen.

Bisher beschränkte sich meine Erfahrung auf die ersten Tage der Operation Barbarossa und das Spielerlebnis war diesmal ein komplett anderes. 


 

Ich war der Verteidiger, der eine Brücke bewachen sollte. Wer am Ende der Runde 10 die Brücke hält bekommt einen Siegpunkt. Der NVA Spieler kann einen zweiten bekommen, indem er schon Ende Runde 7 die Brücke hält, ich kann einen zweiten bekommen, wenn ich mindestens 50% seiner Einheiten zerstöre. Wir spielten 5000, bzw. 3500 Punkte.
Ich baute meine vier Panzerkompanien rechts und links der Stadt auf, während die Infantrie zum Teil die Brücke bewachte und sich die andere Hälfte in der Stadt verschanzte.




Nun baute die NVA auf und ich musste schonmal schwer durchatmen, da kam gleich eine ganze Menge angerollt. 


 

Viele Einheiten hatten Infantrie geladen, es stand beim Aufbau also nicht alles auf dem Tisch, aber die Gesamtzahl an Bases die mein Mitspieler da mitgebracht hatte, waren mehr als Hundert, auf meiner Seite kam ich auf 20. Nun gut, immerhin musste er mit T-55 Kompanien gegen den Leopard antreten.




In der ersten Runde war ich mit so einem Ansturm von motorisierter Infantrie auf das Dorf konfrontiert, dass mein erster Schritt des Spiels die Evakuierung selbiger war. Die Infantrie aufgesessen und die Panzer raus zu ihren Kompanien, auf einen Nahkampf in der Stadt wollte ich mich lieber nicht einlassen.




Meine Einheiten waren zu Beginn des Spiels alle auf Overwatch gesetzt, leider hatte ich es verpasst hübsche Marker zu basteln und wir mussten halt die aus dem Buch nehmen. Als die NVA auf rechter und linker Flanke mit T-55 und BRDM anrückten, war es für meine Raubkatzen das reinste Tontaubenschießen. Es klappte ganz gut einen nach dem anderen Panzer zu perforieren, aber man kann halt auch nur so oft schießen, wie man Einheiten hat. 



Auf meiner linken Flanke brachte die NVA nun PAKs und Fahrzeuge mir Saggerraketen in Stellung, um eine meiner Panzerkompanien ins Visier zu nehmen. 


Diese zog ich aber einfach von der linken Flanke ab, sollten diese Ossis ihre Kanonen halt eben wieder aufprotzen.


Auf der rechten Flanke hatte ich eine Kompanie Leo1 Panzer verloren, allerdings hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 18 T-55 zerstört.


Während wir im Early War die ersten drei Runden unsere Truppen in Stellung bringen und uns gegenseitig ausmanövrieren mussten, knallt es hier direkt ab der ersten Minute.


An dieser Stelle machte ich den größten taktischen Fehler in diesem Spiel, ich brachte eine Leopard 2 Kompanie in die Stadt um die vorrückenden Truppen in der Stadt im Nahkampf aufzuhalten, es war die sechste Runde und ich wollte nicht, dass in der siebten schon Truppen an der Brücke sind. 


 

Was sollte schon passieren? Nun die mot.Inf. War recht ordentlich mit Panzerabwehrmitteln ausgestattet und es kamen noch ein paar T-55 zu Hilfe, da dauerte es nicht lange und die Kompanie war ausgelöscht.




 

Nun gut, die Regeln für Nahkampf hatten wir jetzt auch einmal gelernt. 

Was Du kannst, kann ich schon lange!

Meine Infantrie hatte immerhin auch tragbare Raketenwerfer dabei und die letzten Panzer der Ostdeutschen waren Geschichte.



Lange währte die Freude darüber jedoch nicht. Weitere Panzer fielen massiven Angriffen der Infantrie zum Opfer und auch meine gerade noch erfolgreiche Infantrie wurde von der Masse an Gegnern in erbarmungslosen Feuergefechten niedergemacht. 





An dieser Stelle entscheid ich mich meine letzte Panzerkompanie zu retten und ordnete den Rückzug an. Mein Mitspieler hatte in der achten Runde mit einem Siegpunkt einen knappen Sieg errungen. 

Allerdings war es ein Pyrrhussieg. A Fistful of Tows spielt man für gewöhnlich in kleinen Minikampagnen, die aus vier bis fünf zusammenhängenden Spielen bestehen. Da man nur einen Teil für das nächste Spiel wieder repariert bzw. gesammelt bekommt, wäre dieser Sieg der NVA vermutlich der letzte geblieben.
Heute wollten wir aber erstmal langsam wieder ins Spiel finden und zum ersten mal die modernere Epoche testen.
Es spielt sich wesentlich schneller aggressiver, als die WW2 Variante und bietet mehr Abwechslung, da die Bewaffnung vielfältiger ist und auch schwache Fahrzeuge über starke Waffen verfügen können. Drahtgesteuerte Raketen sind wirklich nicht ohne bei dem Spiel.

Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächsten Spiele in denen nacheinander Artillerie, Kampfjets und Helikopter integriert werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

A Fistful of Tows - NVA vs. Bundeswehr

german below After we made the last game A Fistful of Tows 2019 it was finally time again today   I love this rule set and today we finally...